Wie wird aus Fettleibigkeit Diabetes?

Fettleibigkeit

Manche Menschen fragen sich, ob und wann Fettleibigkeit zu Diabetes führt. Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden? Und wenn ja, wie kann man das Risiko einer Erkrankung verringern? Es stellt sich heraus, dass die Kontrolle des Körpergewichts sowie eine ausgewogene und gesunde Ernährung der Schlüssel zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes sind. Übergewicht ist einer der Gründe, warum Menschen an dieser Krankheit erkranken. Viele gehen fälschlicherweise davon aus, dass das Gegenteil der Fall ist, d. h. dass Diabetes zu Übergewicht führt. Das ist nicht wahr und kann für die Betroffenen tödlich sein.

Auswirkungen von Fettleibigkeit auf Diabetes

Fettleibigkeit ist einer der Faktoren, die das Diabetesrisiko erhöhen. Nicht andersherum. Die Annahme, dass die Krankheit die Ursache für die Gewichtszunahme ist, ist falsch und riskant - der Patient erklärt die zusätzlichen Pfunde auf diese Weise und versucht nicht, sie loszuwerden. Und die können, wie wir wissen, andere gesundheitliche Probleme verursachen.

Warum ist Typ-2-Diabetes in unserem Land, aber auch im Ausland, so verbreitet? Resultiert aus der Ansammlung von überschüssigem Körperfett. Der Prozess geht immer weiter und ist in der Regel nur schwer zu stoppen oder umzukehren. Der Patient ist sich des Ernstes der Lage nicht immer bewusst, so dass er sich mit jedem Kilo, das er zunimmt, einer Grenze nähert, über die hinaus es kein Zurück mehr geben kann. Ist der Typ-2-Diabetes erst einmal bestätigt, bleiben nur noch eine Diät und eine strenge Behandlung unter Anleitung eines Spezialisten. Diese Menschen brauchen oft auch die Unterstützung ihrer Angehörigen. Dies ist vor allem bei Senioren der Fall, die unter anderem folgende Aufgaben zu bewältigen haben Seniorenbetreuerin in Deutschlandist Überwachung des Speiseplans des Kunden oder Verabreichung von Insulinspritzen.

 

Wie kann man vorbeugen und behandeln?

Fettleibigkeit ist ein einfacher Weg zu Diabetes. Mit den zusätzlichen Kilos kommen Kompensationsmechanismen, so dass sich der Prozess schleichend und zunächst fast unmerklich entwickelt. Der Glukagonspiegel sinkt erst nach den Mahlzeiten und der Körper entwickelt eine Glykämie. Wenn er diese Fähigkeit verliert, entsteht Typ-2-Diabetes.

Gewichtskontrolle und Ernährung sind sehr wichtige Elemente bei der Prävention von Typ-2-Diabetes. Bereits bei den ersten Anzeichen der Krankheit, d.h. dem prädiabetischen Zustand, muss gehandelt werden. Seit einiger Zeit sind die medizinischen Empfehlungen eindeutig: Vorbeugen ist besser als heilen. Wenn Sie also bei sich selbst oder bei einem nahestehenden Menschen ein Problem mit einer scheinbar unkontrollierbaren Gewichtszunahme feststellen, schlagen Sie einen Besuch bei einem guten Ernährungsberater oder Diabetologen vor oder ermutigen Sie sie, Sport zu treiben.

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