Betreuung von suchtkranken Senioren - was ist wissenswert?

Porträt eines älteren Töpfers in der Werkstatt

Süchte betreffen nicht nur junge oder alte Menschen. Auch ältere Menschen können damit zu kämpfen haben, was sich leider nicht nur negativ auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirkt, sondern auch das Wohlbefinden der Pflegekräfte beeinträchtigen kann. Erfahren Sie mehr über die Süchte von Senioren und den Umgang mit einem süchtigen Klienten.

Welche Süchte sind bei Senioren weit verbreitet?

Suchtkrankheiten können bis zu 4% Menschen über 65 Jahren betreffen. Leider sind die gesundheitlichen Probleme, die sich aus der Sucht ergeben können, umso größer, je älter der Süchtige ist. Deshalb ist es für ältere Menschen so wichtig, ihre Sucht wirksam zu bekämpfen.

Welche Süchte sind bei Senioren am häufigsten?

Lekomania

Drugomanie, also Medikamentensucht, ist leider eine sehr häufige Sucht bei älteren Menschen. Sie wird leider durch die leichte Verfügbarkeit vieler rezeptfreier Medikamente begünstigt, die ältere Menschen oft als Präventivmaßnahme einnehmen, anstatt dann, wenn ihr Wohlbefinden es tatsächlich erfordert. Drogenabhängigkeit kann zu häufigeren Entzündungen, Schwäche des Körpers oder Erkrankungen verschiedener Systeme führendie Nebenwirkungen der Einnahme bestimmter Arzneimittel sind.

Alkoholismus

Das Problem der Alkoholsucht betrifft eine ähnliche Anzahl von Menschen in allen Altersgruppen. Ab einem Alter von 65 Jahren sind sogar 15% Männer und 10% Frauen von der Sucht betroffen. Der Übergang zwischen gelegentlichem Alkoholkonsum und Alkoholabhängigkeit ist leider sehr fließend und leicht zu übersehen. Diese Abhängigkeit verursacht leider eine Reihe von Gesundheitsproblemen, die zu Krebs, Herzerkrankungen, Leberzirrhose und psychischen Störungen einschließlich Depressionen führen.

Nikotinismus

Das Rauchen kann von Jugend an zur Gewohnheit werden, und viele Menschen finden, dass es am schwierigsten ist, mit Zigaretten aufzuhören. Diese Abhängigkeit führt leider zu Lungenkrebs und anderen Krebsarten, einschließlich Mundhöhlenkrebs. Darüber hinaus verursacht sie Herz-Kreislauf- und Verdauungserkrankungen.

Ursachen der Sucht bei Senioren

Süchte bei älteren Menschen sind nicht nur das Ergebnis unbehandelter Süchte aus der Jugendzeit. Sie können auch in höherem Alter auftreten, und die Gründe dafür sind leider das fortschreitende Alter und die daraus resultierenden Schwierigkeiten im Leben. Die Ursachen für das Abgleiten älterer Menschen in die Sucht sind:

  • Verlust von geliebten Menschen, z. B. der Tod eines Ehepartners oder seltene Besuche von Kindern und Enkeln;
  • das Bewusstsein für den Lauf der Zeit und den bevorstehenden Tod;
  • Verschlechterung der materiellen Lage;
  • fortschreitender Verlust der Gesundheit;
  • Verschlechterung der geistigen Verfassung;
  • allmählicher Verlust der Unabhängigkeit;
  • Sorgen über die Zukunft;
  • das Problem der Schlaflosigkeit;
  • zunehmende Angstzustände und depressive Verstimmungen.

Was sind die Anzeichen dafür, dass eine ältere Person süchtig sein könnte?

Süchte zeigen ganz klare und leicht erkennbare Symptome. Deshalb sollten Sie sie sowohl bei der Arbeit als auch bei der Ausübung eines Berufes bemerken. eine Stelle als Ersatzpflegekraft in Deutschland. Wenn Sie eine gute Beziehung zu ihm aufbauen, wird es Ihnen sicher leichter fallen, Veränderungen in seinem Verhalten oder seinem Gesundheitszustand zu bemerken. Süchtige können Erfahrungen machen:

  • häufige Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit;
  • Schlafprobleme, d. h. Schlaflosigkeit oder übermäßige Schläfrigkeit;
  • Unterernährung und Appetitlosigkeit;
  • ein Problem mit der Aufrechterhaltung einer angemessenen Körperhygiene;
  • häufige Arztbesuche (gilt für Drogenabhängige, die wegen eines Rezepts zum Arzt gehen);
  • Beeinträchtigung von Gedächtnis und Konzentration.

Wie kann man süchtigen Kunden helfen?

Die Aufgabe ist nicht leicht, denn die Behandlung der Sucht erfordert vor allem den Willen des Süchtigen. Als Seniorenbetreuerin in Deutschland Vor allem sollten Sie Ihren Senior unterstützen und ihn mit Nähe umgeben. Wenn man das schafft, noch bevor man in die Sucht verfällt, dann sinkt das Risiko der Abhängigkeit.

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