Demenz wird auch als Dementia bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine ganze Reihe von Symptomen, die zunächst heruntergespielt werden und eher mit dem Alter als mit einer Krankheit zusammenhängen. Doch je früher sie erkannt wird, desto eher kann dem Patienten geholfen werden. Wie erkennt man die ersten Symptome der Altersdemenz? Worauf sollten sowohl der Patient als auch seine Angehörigen achten?
Senile Demenz - wohin führt sie?
Die senile Demenz betrifft meist ältere Menschen, bei denen beispielsweise die Alzheimer-Krankheit bereits begonnen hat. In den allermeisten Fällen handelt es sich um Senioren, bei denen sich allmählich belastende geistige Symptome bemerkbar machen, und zwar eine ganze Reihe von ihnen.
Senile Demenz kann nicht nur bei der Alzheimer-Krankheit, sondern auch bei der Parkinson-Krankheit eine Ursache haben. Hirnkrankheiten und -schäden sowie andere Arten von neurodegradativen Zuständen werden ebenfalls als Ursachen genannt.
Bei Demenz kommt es zu einer Abnahme der kognitiven und exekutiven Funktionen. Mit dem Fortschreiten der Krankheit werden die Patienten aufgrund des Mobilitätsverlustes immer abhängiger und benötigen immer mehr Hilfe bei der Bewältigung des Alltags, selbst bei den einfachsten Tätigkeiten.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Angehörige nur bis zu einem bestimmten Punkt helfen können. Wenn dies nicht mehr möglich ist, wird die Hilfe von qualifiziertem Personal oder einer erfahrenen Pflegekraft benötigt. Die Nachfrage nach dieser Art von Dienstleistung steigt sowohl in Polen als auch in anderen europäischen Ländern. Sofort in Deutschland arbeiten ist für Personen mit Fremdsprachenkenntnissen, aber auch ohne diese Kenntnisse oder nur auf Grundniveau verfügbar.
Symptome, auf die man achten sollte
Viele der Symptome, die bei der senilen Demenz auftreten, sind mit dem höheren Lebensalter verbunden. Es lohnt sich jedoch, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, da eine Unterschätzung zum Fortschreiten der Krankheit und zur Verschlechterung des körperlichen und geistigen Zustands des Patienten führt. Um welche Symptome handelt es sich?
- Patient mit seniler Demenz hat Probleme mit der zeitlichen und räumlichen Orientierung. Früher konnte er ohne Probleme zu seinem Lieblingsladen, nach Hause oder zur Wohnung seiner Lieben gelangen. Heute hat er Schwierigkeiten, seine Schritte zurückzuverfolgen oder zum Einkaufen zu gehen, aber es kommt immer häufiger vor, dass er nicht mehr allein nach Hause kommt.
- Früher fielen ihnen die richtigen Worte von selbst ein, ohne dass sie lange darüber nachdenken mussten. Heute vergessen die Senioren sie, können einfache Dinge nicht mehr benennen und bilden so unverständliche, oft "plumpe" Sätze, so dass es ihnen schwerfällt, sich mit anderen Menschen zu verständigen.
- Vergessen - das passiert jedem, aber bei Altersdemenz ist es häufig und bedroht die Gesundheit und sogar das Leben des Patienten. Das liegt daran, dass man Medikamente vergisst, Dosierungen, ob ein bestimmtes Medikament schon eingenommen wurde oder noch nicht. Menschen mit Demenz können vergessen, was sie wo hineingetan haben. Wenn man dann sogar einen Hausschuh im Kühlschrank findet, ist das ein wichtiges Zeichen dafür, dass das Gehirn nicht richtig funktioniert.
- Auch das Zählen ist schwierig. Bei der Herausgabe von Wechselgeld im Geschäft gibt es Probleme mit dem Zählen, ob alles richtig ist.
- Demenzkranke Patienten haben mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Sie sind frustriert, apathisch, reizbar und emotional instabil. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ihr Verhalten und ihre Gefühle der Situation nicht angemessen sind.
All das kann jeden treffen, auch einen jungen Menschen, aber nur einmalig, z. B. als Folge von starkem Stress oder großer Müdigkeit. Bei älteren Patienten sollten Symptome dieser Art, die an Intensität und Häufigkeit zunehmen, ein Hinweis darauf sein, dass es Zeit ist, professionelle Hilfe für den Senior in Anspruch zu nehmen.
Veränderungen in Kommunikation und Sprache
Menschen im Frühstadium der Demenz haben möglicherweise Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu wählen, einem Gespräch zu folgen oder sich daran zu beteiligen. Sie sprechen möglicherweise ungeordnet und ersetzen andere Wörter, an die sie sich nicht mehr erinnern können, so dass ihre Sprache undeutlich oder schwer zu verstehen ist.
Zeitliche und räumliche Desorientierung
Die Patienten können ihr Zeitgefühl und ihre Orientierung verlieren und nicht mehr wissen, wo sie sind, selbst wenn sie sich an einem vertrauten Ort befinden. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, vertraute Orte wiederzuerkennen, und wissen nicht mehr, wie sie an ihren aktuellen Aufenthaltsort gekommen sind oder wie sie nach Hause kommen.
Veränderungen in Verhalten und Persönlichkeit
Auch Veränderungen in Verhalten, Stimmung und Persönlichkeit sind möglich. Der Demenzkranke kann apathisch werden, sich zurückziehen, weniger Interesse an früheren Hobbys oder sozialen Aktivitäten zeigen. Er oder sie kann besorgniserregende Stimmungsschwankungen zeigen, z. B. leicht reizbar, traurig, ängstlich oder misstrauisch sein.
Probleme mit dem visuellen und räumlichen Verständnis
Schwierigkeiten beim Beurteilen von Entfernungen, beim Erkennen von Farben oder bei der Wahrnehmung von Bewegungen können frühe Anzeichen einer Demenz sein. Dies kann zu Problemen beim Autofahren oder beim Erkennen von Gegenständen und Gesichtern führen.