Wie kann man ein berufliches Burnout in der Arbeit mit Senioren vermeiden?

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Altenpfleger sind eine Gruppe, bei der die Gefahr besteht, dass sie beruflich schnell ausbrennen. Fehlendes Wissen, zu viel Verantwortung und Stress beschleunigen oft die Entscheidung, diesen Beruf aufzugeben. Dabei lassen sich viele Situationen vermeiden, wenn man auf das Fachwissen und die Erfahrung anderer zurückgreift.

Gute Organisation der Arbeit

Die Pflege eines älteren Menschen, oft mit zusätzlichen gesundheitlichen Problemen, ist eine sehr schwere körperliche und geistige Arbeit. Bereits bei der Auswahl des Mentees ist es notwendig, so viel wie möglich über sein Leben, seine Gewohnheiten, seine Bedürfnisse und seine gesundheitliche Situation herauszufinden.. Nur auf dieser Grundlage können Sie Ihre Eignung für die Stelle beurteilen. Bei der Ausübung Ihrer Tätigkeit ist es außerdem sinnvoll, Ihre Arbeit so zu organisieren, dass Sie Ihre Aufgaben möglichst über den Tag oder die Woche verteilen und nicht über Ihre Kräfte hinaus arbeiten.

Kümmern Sie sich um Ihren Senior und sich selbst

Wenn sich eine Pflegeperson nicht um sich selbst kümmert, kann sie ihre Arbeit nicht gut machen. Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Schmerzzustände - all das kann sehr schnell auftreten, wenn man eine Aufgabe übernimmt und dabei seine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt. Wann immer möglich, ist es ratsam, Freizeit und Ruhezeiten einzuplanen.. Oftmals ermutigen die Senioren oder ihre Familienangehörigen selbst dazu, da sie wissen, dass dies die Qualität der Pflege deutlich verbessert. Beschäftigungsmöglichkeiten für Pflegekräfte in Deutschland zusätzliche Leistungen wie eine deutsche Versicherung oder zusätzliche Prämien anbieten. All dies soll sicherstellen, dass sich die Person, die sie oder ihre Angehörigen pflegt, wertgeschätzt fühlt und weiß, wie wichtig diese Arbeit ist.

Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten

Bei einem so anspruchsvollen Beruf ist es nicht schwer, in Situationen zu geraten, die die Hilfe Dritter erfordern. Viele Menschen haben Angst vor der Reaktion ihres Arbeitgebers, ihrer Familie oder wollen sich einfach nicht eingestehen, dass sie mit etwas ein Problem haben. Inzwischen haben die Deutschen großen Respekt vor ihren Pflegekräften und deren Wohlergehen. Sie schätzen auch die Ehrlichkeit und Offenheit der Menschen, mit denen sie arbeiten. Es ist nichts Seltsames oder Unangemessenes daran, dass ein Betreuer gelegentlich nicht zurechtkommt oder aus verschiedenen Gründen zurücktreten muss. Es lohnt sich, offen darüber zu sprechen und nach Lösungen zu suchen. Sowohl die Arbeitgeber als auch die Vermittlungsagenturen wollen in jeder Situation helfen, und das ist in der Regel auch der Fall.

Einfühlungsvermögen und die richtige Einstellung zur Arbeit

Jeder von uns wird eines Tages ein älterer Mensch sein. Indem wir uns gesund ernähren, körperlich aktiv sind oder auf Genussmittel verzichten, tragen wir sicherlich dazu bei, dass wir im Alter besser in Form sind. Doch nicht alles liegt in unserer Hand. Krankheiten oder Unfälle können das Leben auf den Kopf stellen, und jeder von uns kann dann auf die Hilfe eines anderen Menschen angewiesen sein. Das sollte man bei der Arbeit mit älteren Menschen bedenken. Auch die Einstellung zur Arbeit spielt eine große Rolle. Man sagt, dass ältere Menschen die besten Zuhörer unter der Sonne sind. Sie haben viel Zeit und viel Lebenserfahrung, um in vielen Fragen Rat und Hilfe anzubieten, und die Mentor-Mentee-Beziehung kann sich schnell zu einer Freundschaft entwickeln.

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