Demenzerkrankungen, einschließlich Demenz, sind bei älteren Menschen relativ häufig. Mit zunehmendem Alter treten mehr und mehr gesundheitliche Probleme auf, auch psychische. Das Gedächtnis lässt nach, und mit der Zeit erkennen die Senioren möglicherweise nicht einmal mehr ihre Angehörigen. Wie geht man damit um, wenn bei älteren Menschen Gedächtnislücken auftreten? Was kann eine Pflegeperson tun?
Gedächtnisverlust bei älteren Menschen - Ursachen
Demenz führt zu einer Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit. Der ältere Mensch funktioniert immer weniger, deshalb Seniorenbetreuerin in Deutschland soll ihm bei alltäglichen Aktivitäten aller Art helfen. Erhebliche Schwierigkeiten ergeben sich jedoch aus einem deutlich nachlassenden Gedächtnis. Mit der Zeit erkennt der Senior möglicherweise weder seine Angehörigen noch die Pflegekraft, bei der er rund um die Uhr wohnt, überhaupt noch.
Gedächtnisverlust bei älteren Menschen löst eine Reihe von Emotionen aus. Sie können bei Senioren zu erhöhter Aggressivität führen, aber auch zu dem Gefühl, missverstanden zu werden. Ältere Menschen mit Demenz reagieren aufgrund der fortschreitenden Veränderungen im Nervensystem unverhältnismäßig auf die Situationen, denen sie begegnen.
Gedächtnisstörungen bei älteren Menschen - was kann ein Betreuer tun?
Wenn der Senior sowohl die Familie als auch die Pflegeperson nicht mehr erkennt, bedeutet dies, dass die Veränderungen bereits sehr weit fortgeschritten sind. Leider können sie nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die Rolle des Pflegers besteht in dieser Situation vor allem darin, den Senior im Auge zu behalten, dem es immer schwerer fällt, im Alltag zu funktionieren und die einfachsten Tätigkeiten auszuführen.
Eine ältere Person, die frühere Bekannte nicht mehr erkennt, vergisst auch Hygieneroutinen oder das Essen und kann vergessen, warum sie ihr Zuhause verlassen hat und wo sie wohnt. Dies sind sehr riskante Verhaltensweisen, so dass das Pflegepersonal wachsam sein muss, damit es rechtzeitig reagieren kann.
Gedächtnisverlust - wenn der ältere Mensch die Pflegeperson nicht erkennt
Wenn das Gedächtnis nachlässt und der Senior die Pflegekraft, die ihn rund um die Uhr begleitet, nicht mehr erkennt, ist eine angemessene Kommunikation erforderlich. Die Pflegeperson sollte langsam, deutlich und ohne Nervosität wiederholen, wer sie ist. Sie muss in der Lage sein, die älteren Menschen zu beruhigen und sie regelmäßig daran zu erinnern, warum sie in ihrem Haus ist, was sie tut und welche Rolle sie im Leben der älteren Menschen spielt.
Es ist wichtig, Geduld zu haben, da der ältere Mensch möglicherweise mehrere Wiederholungen benötigt, um etwas zu verstehen und zu erkennen. Die Kommunikation, auch in Bezug auf die Präsentation Ihrer Person, muss einfach und verständlich sein.
Wie kann man das Gedächtnis älterer Menschen verbessern?
Demenzielle Veränderungen können nicht rückgängig gemacht werden, aber die Pflegekraft kann mit dem Senior so arbeiten, dass die nachfolgenden Symptome verlangsamt werden. Das Zeigen von Erinnerungsstücken, wie z. B. gemeinsame Fotos, kann dazu beitragen, sie und ihre Angehörigen zu erkennen. Erklären, wer auf dem Foto zu sehen ist, und über die Umstände sprechen, unter denen das Foto aufgenommen wurde. Gute Erinnerungen wachrufen.
Auch eine intellektuelle Stimulation ist sinnvoll. Das Lösen von Kreuzworträtseln oder Puzzles ist hilfreich. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, körperlich aktiv zu sein und mit dem älteren Menschen zu sprechen. Dann fällt es ihm oder ihr leichter, sich an die Pflegeperson oder an geliebte Menschen zu erinnern, aber auch mit der Situation umzugehen, wenn er oder sie zunehmend zu vergessen beginnt, wer die Person ist, die Zeit mit ihm oder ihr verbringt.
Demenzkranke Senioren benötigen eine besondere Betreuung. Die Betreuungsperson für ältere Menschen muss für eine gute Kommunikation und die Aktivierung der Senioren sorgen, um die Auswirkungen der fortschreitenden Demenz zu verringern.