Als Betreuer älterer Menschen können Sie auf unvorhergesehene Situationen stoßen, die eine angemessene Reaktion erfordern. Ein solches Problem ist die Ohnmacht bei älteren Menschen. Ohnmachtsanfälle bei älteren Menschen kommen relativ häufig vor und deuten nicht immer auf ein ernstes Gesundheitsproblem hin, sollten aber nie auf die leichte Schulter genommen werden. Wie sollten Sie sich als Betreuer einer älteren Person verhalten? Und was sollten Sie über beide Situationen wissen?
Ohnmacht versus Ohnmacht - was ist der Unterschied?
Der erste Schritt, um zu lernen, wie man auf eine Synkope bei Senioren reagiert, besteht darin, den Unterschied zwischen Synkope und Ohnmacht zu verstehen. Synkope ist ein kurzer BewusstseinsverlustSie werden in der Regel durch einen vorübergehenden Rückgang des Blutflusses zum Gehirn verursacht.
Eine Ohnmacht hingegen ist ein Zustand, in dem sich eine Person schwach und instabil fühlt, aber nicht vollständig das Bewusstsein verliert.. Obwohl die beiden Bedingungen ähnlich sind, unterscheiden sie sich in ihren Ursachen und möglichen Folgen.
Worauf kann eine Synkope bei älteren Menschen hinweisen?
Eine Synkope bei einem älteren Menschen ist ein Zustand, bei dem die betroffene Person das Bewusstsein verliert, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Sie sollte nicht mit einer Ohnmacht verwechselt werden, bei der das Bewusstsein zwar beeinträchtigt sein kann, der Senior es aber nicht vollständig verliert. Die Synkope bei Senioren ist leider ein Krankheitssymptom und sollte daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Direkte Ursachen für eine Synkope können sein:
- Dehydrierung - gefährlich vor allem bei heißem Wetter oder bei Durchfall;
- intensive emotionale Zustände;
- ein plötzlicher Abfall des Blutzuckerspiegels, z. B. infolge von Diabetes;
- einen Blutdruckabfall, der bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten kann;
- plötzliches Aufstehen aus einer sitzenden Position.
Die Synkope bei älteren Menschen hat also eine pathologische Grundlage. Wenn bei Ihrem Gast weder Diabetes noch eine Herz-Kreislauf-Erkrankung diagnostiziert wurde, die Ohnmachtsanfälle aber bereits aufgetreten sind, sollten Sie ihn oder sie zu einem Arztbesuch überreden. Es kann nämlich sein, dass sein oder ihr Zustand eine Behandlung erfordert.
Bevor eine Ohnmacht eintritt, können andere Symptome auftreten. Achten Sie daher darauf, ob der Senior unter anderem über Übelkeit, Schwindel, Kurzatmigkeit, Sehstörungen oder vermehrtes Schwitzen klagt. Es ist ratsam, den Arzt zu kontaktieren, sobald Sie diese Symptome bemerken.
Synkope bei Senioren
Häufige Ohnmachtsanfälle können ein Symptom für viele Gesundheitszustände sein, von leichter Dehydrierung bis hin zu schweren Herzproblemen. Ältere Menschen sind aufgrund der altersbedingten Veränderungen im Körper besonders anfällig für Ohnmachtsanfälle. Dazu gehören die verringerte Fähigkeit des Körpers, den Blutdruck zu regulieren, ein geringeres Blutvolumen und eine höhere Wahrscheinlichkeit von Herzproblemen.
Bei häufigen Synkopen ist es entscheidend, die Ursache zu ermitteln. Dies wird dazu beitragen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko weiterer Zwischenfälle zu verringern. Viele Ursachen von Synkopen können wirksam behandelt werden, wenn sie richtig diagnostiziert werden.
Synkope bei älteren Menschen - zusätzliche Risiken für ihre Gesundheit und Sicherheit
Abgesehen davon, dass Ohnmachtsanfälle bei älteren Menschen zu schweren Krankheiten oder Zuständen führen können, können sie auch eine Bedrohung für die Gesundheit, die Fitness oder sogar das Leben selbst darstellen. Infolge einer Ohnmacht kann ein älterer Mensch stürzen, was in fortgeschrittenem Alter und bei schlechter Gesundheit sehr gefährlich sein kann. Stürze nach Ohnmachtsanfällen können unter anderem folgende Folgen haben:
- Frakturen und Verstauchungen;
- Schläge mit dem Kopf auf harte Oberflächen, wie den Boden, die Badewanne oder das Waschbecken im Badezimmer;
- die Treppe hinunterfallen;
- umfangreiche Prellungen und Quetschungen;
- Verstopfung der Atemwege;
- Blutungen, z. B. aus der Nase.
In einer solchen Situation sollte die Betreuungsperson sofort reagieren und den Notdienst zu ihrem Klienten rufen.
Das Gespräch mit dem Arzt auf Deutsch - eine wichtige Aufgabe für die Pflegeperson
Stürze bei älteren Menschen aufgrund von Synkopen und Ohnmachtsanfällen
Stürze sind eine der schwerwiegendsten Folgen von Synkopen und Ohnmachtsanfällen bei älteren Menschen. Sie können zu schwerwiegenden Verletzungen, wie z. B. Knochenbrüchen, führen, die die Lebensqualität der Senioren erheblich beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was im Falle einer Ohnmacht zu tun ist.
Bei einer Ohnmacht hat die Sicherheit der älteren Person Vorrang. Wenn möglich, Betreuer für Senioren sollten sich bemühen, den Rückgang abzumildernund bringen Sie die ältere Person dann in die sichere Seitenlage.
Der nächste Schritt ist die Überprüfung der grundlegenden Vitalfunktionen der Person - Atmung, Puls und Reaktion auf Reize. Wenn einer dieser Werte abnormal ist, sollte sofort medizinische Hilfe gerufen werden.
Wie geht man mit Ohnmachtsanfällen und Ohnmachtsanfällen bei älteren Menschen um?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Synkopen und Ohnmachtsanfälle bei älteren Menschen ein Problem darstellen, mit dem Pflegekräfte vertraut sein und wissen müssen, wie sie darauf reagieren können. Denken Sie daran, bei häufigen Ohnmachtsanfällen immer einen Arzt aufzusuchen, da dies ein Zeichen für ernsthafte Gesundheitsprobleme sein kann. Sie müssen auch verstehen, dass Ihre Rolle als Betreuer ist von unschätzbarem Wert für die Sicherheit und das Wohlbefinden älterer Menschendie Ihnen am Herzen liegen.
Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal Ihren Tag mit einem Besuch bei Ihrem Mentee beginnen.
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