Der diabetische Fuß ist eine Erkrankung, mit der Diabetiker konfrontiert sind und die eine direkte Komplikation des Diabetes ist. Patienten, die an dieser Krankheit leiden, können Durchblutungsstörungen und andere pathologische Veränderungen am Fuß entwickeln, die Schmerzen und Wunden verursachen und schließlich sogar zur Amputation der Gliedmaßen führen können. Es ist wichtig, dass jeder Diabetiker und die ihn betreuende Person über die Ursachen, Symptome und Vorbeugung Bescheid weiß.
Ursachen - woher kommt der diabetische Fuß?
Zu hoher Blutzucker ist eine der Hauptursachen für Komplikationen bei Diabetes. Dies ist auch beim diabetischen Fuß der Fall. Langfristige Hyperglykämie führt u. a. zu atherosklerotischen Läsionen und peripherer Nervenneuropathie. Unzureichende Behandlung und Pflege oder daraus resultierende Verletzungen führen dann zum diabetischen Fuß. Es gibt drei Arten dieser Erkrankung:
- neuropathischer diabetischer Fuß,
- ischämischer diabetischer Fuß,
- gemischter diabetischer Fuß.
Symptome des diabetischen Fußes
Da es verschiedene Arten des diabetischen Fußes gibt, können die Symptome auch in solche unterteilt werden, die für den neuropathischen und den ischämischen Fuß charakteristisch sind.
Symptome des neuropathischen diabetischen Fußes:
- Schmerzen, die sich im Liegen verschlimmern (stechend, brennend);
- Wunden und Geschwüre;
- sensorische Atrophie oder Beeinträchtigung;
- Taubheitsgefühl in den Füßen;
- ausgetrocknete, harte Haut;
- Fußdeformitäten.
Symptome des ischämischen diabetischen Fußes:
- Fußschmerzen (insbesondere bei Bewegung);
- kalte und glatte Fußhaut;
- nekrotische Läsionen.
Behandlung und Prävention
Behandlung
Die Behandlung des diabetischen Fußes ist für den ischämischen Fuß und für den neuropathischen Fuß unterschiedlichDaher ist eine korrekte Diagnose entscheidend. Viele Infektionen enden leider mit einer Amputation der Gliedmaßen. Tägliche Beobachtung und sofortige Konsultation eines Spezialisten sind wichtig und die gewissenhafte Befolgung der Empfehlungen. Die richtige Pflege erhöht die Chance auf gute Behandlungsergebnisse.
Prävention
Bei der Vorbeugung des diabetischen Fußes ist die Vorbeugung wichtig. Die Einstellung des richtigen Blutzuckerspiegels, die richtige Ernährung und gezielte körperliche Aktivität sind die Grundlage. Es ist auch wichtig, die ersten Symptome zu beobachten und darauf zu reagieren, wenn sie auftreten. Jüngere Patienten sind aufmerksamer und können schneller reagieren. Bei älteren Patienten liegt die Verantwortung bei den Angehörigen oder Pflegern. Manchmal muss der Patient ständig betreut und beobachtet werden. In dieser Hinsicht lohnt es sich, dem Beispiel unserer nahen Nachbarn, der Deutschen, zu folgen, die sich sehr gut um ihre Senioren kümmern. Jobs in Deutschland in der Regel sofort verfügbar aufgrund der hohen Nachfrage und auch des großen öffentlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Prävention und der angemessenen Behandlung des diabetischen Fußes.